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Was sind die wahren Faktoren, die den Kryptomarkt bewegen und zum Schwanken bringen?

  • Feb 15, 2025
  • 5 minutes read

Was wirklich den Kryptomarkt erschüttert und oft nicht öffentlich gemacht wird.

Der Kryptomarkt besteht nicht nur aus Grafiken, Indikatoren und verlockenden technischen Mustern. Er ist viel tiefgehender, komplexer und manchmal sogar etwas dreckig. Viele öffentliche Analysten, Blogger und „Experten“ sprechen oft nur über „Angebot und Nachfrage“, „Halving“ und „Marktnachrichten“. Ja, diese sind wichtig, aber was tatsächlich große Bewegungen auf den Märkten verursacht, sind Dinge hinter den Kulissen: Informationsmanipulation, Marktmanipulation, kontrollierte Liquidität und politische sowie wirtschaftliche Intrigen. Schauen wir uns genauer an, was die Märkte wirklich beeinflusst.

1. Kontrollierte Liquidität: Marktmanipulation durch Wale und Market Maker

Viele Trader glauben, dass die Preise ausschließlich durch „Angebot und Nachfrage“ bestimmt werden. Doch im Kryptomarkt ist das viel komplexer. Liquidität wird von großen Akteuren kontrolliert: Market Makern, Börsen, Fonds und geheimen Strukturen, die die Preise manipulieren.

Wie funktioniert das?

  • Bots und Hochfrequenzhandel (HFT): Große Akteure nutzen Bots, um die Liquidität zu erhöhen, falsche Signale zu setzen und Stop-Loss-Orders auszulösen.
  • Pump-and-Dump-Schemata: Wale bewegen den Markt in eine bestimmte Richtung, während der Rest der Investoren blindlings folgt.
  • Täuschende Aufträge (Spoofing und Layering): Große Mengen von Aufträgen werden gezeigt, aber dann schnell gelöscht, um eine Illusion von Angebot oder Nachfrage zu erzeugen.

Beispiel:
Vor dem Bullenmarkt 2021 tauchten an den Börsen oft gefälschte Orderwände auf, die dann in wenigen Sekunden verschwanden. Dies ist eine gängige Strategie, um Trader zu täuschen.

 

2. Stablecoins: Ein geheimes Werkzeug zur Marktbeherrschung

USDT, USDC, BUSD – sie werden oft als „digitale Dollar“ betrachtet, aber in Wirklichkeit sind sie wichtige Werkzeuge zur Kontrolle des Marktes.

Ungeklärte Aspekte:

  • Das Angebot von USDT hängt oft mit der Preissteigerung von Bitcoin zusammen. Neue Stablecoins werden auf den Markt gebracht, wenn der Preis steigen soll.
  • Die Reserven von USDT sind eine schwarze Box. Niemand weiß genau, was dahinter steckt, aber die Auswirkungen auf den Markt sind enorm.
  • Die Stabilität von Stablecoins ist entscheidend für den Bitcoin-Markt. Jede Bedrohung für USDT kann eine Bedrohung für den gesamten Kryptomarkt darstellen und wird daher von denjenigen, die davon profitieren, genau überwacht.

Beispiel:
Vor dem Bullenmarkt 2017 und 2020 wurde USDT in den Markt gepumpt, und das Angebot korrelierte direkt mit dem Anstieg des Bitcoin-Preises.

 

3. Politik und Regulierungsdruck: Wer kontrolliert den Markt wirklich?

Der Kryptomarkt ist nicht „dezentral“. Regierungen, Banken und große Fonds haben großen Einfluss.

Wie sieht das aus?

  • SEC und Angriffe auf Krypto-Projekte: Ripple, Binance, Kraken und andere werden ständig ins Visier genommen, während einige Projekte (wie der Bitcoin ETF von BlackRock) ins Rampenlicht treten.
  • Regulatorische Verbote und Manipulationen auf staatlicher Ebene: Während China Kryptowährungen mehrfach verboten hat, sind chinesische Kapitalströme immer noch führend im Markt. In den USA gibt es weiterhin regulatorische Konflikte, aber amerikanische Fonds drängen auf einen Bitcoin ETF.
  • Politische Kriege: Länder wie Russland, Iran und Nordkorea nutzen Krypto, um Sanktionen zu umgehen, was ebenfalls geheime Auswirkungen auf den Markt hat.

Beispiel:
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine beeinflusste die Liquidität, die durch Sanktionen in den Kryptomarkt floss, den Preis. Diese Faktoren werden jedoch selten in öffentlichen Analysen berücksichtigt.

 

4. Fonds und Institutionen: „Sie kaufen nicht BTC“, sie kontrollieren ihn

Menschen sprechen viel über ETFs und Institutionen, aber was sie nicht verstehen, ist, dass dieses Geld nicht nur zum Gewinnstreben dient, sondern auch zur Marktbeherrschung.

Wie funktioniert das?

  • Grayscale und BlackRock „kaufen nicht BTC“, sie sammeln ihn, um die Preise zu kontrollieren.
  • Banken besitzen schon lange große Mengen an Krypto-Vermögenswerten. Ihr Ziel ist es, den Markt zu dominieren.
  • Die Strategie des „Kaufens bei Tiefstständen“: Wenn der Markt panikartig fällt, kaufen Fonds die günstigen Preise auf, treiben den Preis nach oben und verkaufen dann an die Kleinanleger.

Beispiel:
Im Jahr 2022, als Bitcoin unter 20.000 $ fiel, begannen große OTC-Schalter große Mengen zu kaufen. Kurz darauf stieg der Preis auf über 30.000 $.

 

5. Nachrichten und Ereignisse: Ein Werkzeug zur Manipulation der Öffentlichkeit

Wenn eine große Nachricht bekannt wird, ist das niemals zufällig – sie wurde entwickelt, um den Preis zu bewegen.

Wie funktioniert das?

  • Gute Nachrichten steigen → Öffentliche Investoren strömen in den Markt, während Wale davon profitieren.
  • Schlechte Nachrichten fallen → Es entsteht Panik, während Wale zu günstigen Preisen kaufen.
  • Geplante FUD (Fear, Uncertainty, Doubt - Angst, Unsicherheit, Zweifel): Vor dem Fall von FTX verbreitete die Medienlandschaft Gerüchte, die den Markt auf einen Rückgang vorbereiteten.

Beispiel:
Als Bitcoin 2021 über 60.000 $ erreichte, kam die Nachricht, dass Tesla Bitcoin akzeptieren würde. Einige Wochen später kündigte Elon Musk jedoch an, dass Tesla Bitcoin nicht mehr akzeptiere, und der Preis fiel sofort.

 

6. Offene Interessen, Liquidationen und Hebelpositionen

Große Bewegungen auf den Märkten passieren oft zu Zeiten hoher offener Positionen in den Futures-Märkten.

Wie funktioniert das?

  • Long-Positionen eröffnen → Der Markt fällt, und gehebelte Positionen werden liquidiert.
  • Short-Positionen eröffnen → Der Markt steigt plötzlich und Short-Positionen werden liquidiert.
  • Stop-Loss-Fallen: Dies ist eine weit verbreitete Strategie, bei der der Markt zunächst fällt, dann plötzlich steigt und Stop-Loss-Orders auslöst.

Beispiel:
Im Juni 2023, als Bitcoin von 25.000 $ auf 30.000 $ anstieg, wurden Milliardenwerte an Short-Positionen liquidiert.

 

Fazit

Der Kryptomarkt ist nicht chaotisch, sondern ein System, das von Regierungen, großen Fonds und Börsen kontrolliert wird. Was die Öffentlichkeit sieht, ist nur die Oberfläche dessen, was wirklich vor sich geht. Wer diese Mechanismen versteht, wird nicht nur Geld verdienen, sondern auch gegen Manipulationen geschützt sein.

Der wahre Höhepunkt des Krypto-Handels – ist zu verstehen, wie die Märkte wirklich funktionieren.

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